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Gesunder Darm und Ökosystem "Mensch"

Gesunder Darm und Ökosystem Mensch.

Wie außen so innen. Die Artenvielfalt ist nicht nur auf unserem Planeten bedroht, sondern auch in uns. Das Mikrobiom des Menschen, also die Gesamtheit der in unserem Darm lebenden Bakterienstämme bestimmt maßgeblich, ob wir gesund sind oder nicht. Letztlich bestimmt das Mikrobiom auch, ob wir ein starkes Immunsystem haben oder nicht. So ist es bezeichnend, das wir gerade in Ballungsräumen durch industrielle Nahrung und Mangel an Naturkontakten eine Abnahme der Artenvielfalt in unserem Darm von bis zu 50% sehen.  Damit einhergehend eine geringe Widerstandskraft gegen bestehende und neuere Erreger wie Sars-Cov2 - sowie ein enormes Ansteigen von Allgerien und Autoimmunerkrankungen. Will man dieses Problem also an der Ursache packen, muß man bei sich selbst, der Art wie wir leben und bei der eigenen Darmpflege anfangen.

Meine 5 Tips für einen gesünderen Darm.

1. Ernähre dich möglichst regional und saisonal mit frischen Speisen.

2. Milchsäurebakterien: iss biologisch angebautes Gemüse roh und mit Schale.

3. Entgifte mit Zeolith.

4. Faste 1 - 2 x jährlich und reinige deinen Darm gezielt.

5. Bewege und entspanne deinen Bauch.

Tip Nr. 1 - Ernährung.

Es gäbe viel zu sagen. Du wirst 1000 Meinungen und Empfehlungen hierzu finden. Ich gehe für mich den einfachen Weg auf Vielfalt aus regionaler, biologischer und möglichst frisch zubereiteter Nahrung zu achten. Neben einem gewissen Anteil an rohen Nahrungsmitteln, dürfen aus meiner Sicht auch warme gekochte Speisen nicht zu kurz kommen. Aus Sicht der TCM ist es die Milz, die unsere Erde und Mitte darstellt, die wir pflegen müssen, um ein langanhaltende Gesundheit zu erleben. Und die Milz mag es weder roh noch kalt. Sie liebt warme, gut gekochte Speisen und ist nur dann in der Lage "Qi" aus der Nahrung zu ziehen und uns zu Verfügung zu stellen.

Vermeide also häufiges Fasten, wenn auch das manchmal sinnvoll sein kann (siehe unten). Sorge lieber für eine regelmäßige und mäßige Nahrungsaufnahme höchster Qualität.

Tip Nr. 2 - Milchsäurebakterien

Unser Mikrobiom leidet vorallem an einer Sache: zu geringe Aufnahme an prä-biotischen Kulturen. Von präbiotischen Nahrungsmitteln spricht man, wenn diese in der Lage sind den "guten" Bakterien im Darm als Nahrung zu dienen. Davon haben wir viel zu wenig. Warum? Weil wir dazu Milchsäurebakterien brauchen. Diese leben nur auf der Schale von unbehandeltem Obst und Gemüse. Weil wir das im Suprmarkt so in den seltensten Fällen vorfinden (auch wenn bio drauf steht) entsteht ein starker Mangel.

Was können wir tun, wenn uns kein biodynamischen Obst und Gemüse zur Verfügung steht? Zum Beispiel Gemüse selbst fermentieren, milchsauer vergären lassen, denn dabei vermehren sich die Milchsäurebakterien und bieten uns eine großartige Basis für einen gesunden Darm.

 

Wenn Du noch nicht weißt wie das geht, hier ein ansprechendes Video:

Wovon ich persönlich aber Abstand nehmen würde, sind syntehsiche bzw. unnatürliche Quellen von Prä- und Probotikern, wie man sie zb. in Apotheken erhält. Der Ansatz ist zwar derselbe: führe fehlende gute Bakterien zu. Aus meiner Erfahrung wirken sich diese Produkte aber eher belastend und wenig nützlich auf den Organismus aus, weil er diese oftmals gar nicht richtig aufnehmen kann.

Tip 3 - Darmreinigung mit Zeolith.

Wir nehmen tagtäglich Substanzen, Verunreinigungen und Noxen in uns auf. Das lässt sich in einer Welt wie der unseren nicht mehr verhindern. Besonders Schwermetalle wie Quecksilber und Aluminium sind es die den Organuismus krank machen können. Es gibt aber zum Glück auch Stoffe wie Zeolith-Gestein, das eine sehr hohe Fähigkeit zur Bindung und Ausleitung von Giften besitzt. Du kannst dieses zu Dir nehmen und so die toxische Belastung reduzieren. Ein sehr aufschlußreiches Video mit diesem 97-Jährigen Mediziner möchte ich Dir hier ans Herz legen. Es gibt aber auch Situationen in denen man nicht entgiften sollte: zb. wenn man Amalgam-Füllungen hat.

Tip 4 - Jährliche Fastenkur

Fasten sollte man nur, wenn man grundsätzlich schon eine ausgewogene Ernährung lebt, oder als Initialzündung für eine Ernährungsumstellung. Denn wie schon oben erwähnt: Fasten schwächt die Milz und das kann sich sehr destabilieriend auf die Gesundheit auswirken.
Dennoch macht es Sinn 1 bis 2 mal im Jahr den Verdauungstrakt zu entlasten. Es reicht oft schon, einfach für ein paar Wochen gewohnte Stimulantien wie Kaffee, Zucker, Zucker, Fleisch, Salz wegzulassen. Man muß nicht hungern, um von der Fastenidee zu profitieren. Es gibt auch hier viele Wege.

Für mich funktioniert zb. das Intervallfasten gut. Aber eben auch nicht immer und das ganze Jahr, sondern für ein paar Tage oder Wochen.

Tip 5 - Bauch- und Darmbewegung

Ein gesunder Darm ist von Bewegung abhängig. Bewegung regt die Eigen-Aktivität des Darms an, wie jeder schon festgestellt haben wird. Bewegung im Bauch bewirkt die Bewegung von Lymphe und Blut und unterstützt so den Stoffwechsel im Gewebe. Genau das brauchen wir für einen gesunden Darm.

Hier kommen auch Behandlungen und Massagen ins Spiel, da sie ebenfalls Bewegung in oft stagnierte Bereiche im Bauch bringen können und somit widerrum den Stoffwechsel und die Ausscheidung bzw. Entgiftung unterstützen.

Bauchbehandlungen mit großer Wirkung.

Bauchbehandlungen gehören für mich zum Besten was die Körperarbeit zu bieten hat. Ich wende sie mit Vorliebe an und genieße es auch selbst Bauch-Behandlungen zu bekommen.

 

Nicht nur fühlen sich Bauchbehandlungen total angenehm und wohltuend an - sie unterstützen auch den gesamten Stoffwechsel und beruhigen sehr gut bei Ängesten und nervöser Unruhe.

 

 

Wenn Du hierzu mehr wissen möchtest lies hier untern meinen Methoden weiter:
Bauch- / Colonmassage

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